Abstract Innovationen stellen für das Überleben von Unternehmen einen entscheidenden Faktor dar. Der digitalen Transformation wird in Theorie und Praxis ein, nicht weniger kritischer, Einfluss zugesprochen. Entscheider in Unternehmen stehen vor der Herausforderung, zwar den Zusammenhang zu sehen, die Mechanismen dahinter aber nur schwer einschätzen zu können. Hohes Risiko und große Chancen liegen in einer effizienten und effektiven Ressourcenallokation. Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der digitalen Transformation und der Innovationsleistung bei kleinen- und mittelständischen Unternehmen (KMU). Der digitale Reifegrad und bestehende Modelle werden beleuchtet und Erkenntnisse aus der Forschung aufgezeigt. Der Zusammenhang mit Innovation entsteht, indem deren Treiber, Herausforderungen, Strategien, Prozesse und Messbarkeit beschrieben werden. Die qualitative Erhebung anhand Experteninterviews mit Entscheidern in KMU zeigt: Eine Korrelation zwischen Digitalisierung und Innovationsleistung besteht. Die qualitative Inhaltsanalyse und weitere statistische Auswertung erlauben hingegen keinen Schluss auf einen Kausalmechanismus. Hingegen wurde ein Interesse an Modellen sichtbar, welche konkreten Handlungsalternativen für zielgerichtete Investitionsaktivitäten bieten. KMU haben Ihre Aktivitäten in Sachen digitaler Transformation bereits in den Fokus gerückt und sind sich der Bedeutung eines digitalen und innovativen Imperativs bewusst. Der Begriff des „digitalen Grenznutzens“ und die damit verbundenen Möglichkeiten, erzeugten großes Interesse. Die Forschungserkenntnisse legen nahe, weitere Untersuchungen anzuschließen, die KMU Orientierung geben, in welchen Feldern und Dimensionen digitaler Transformation entsprechende Aktivitäten am zielführendsten sind. Schlüsselbegriffe: Digitaler Reifegrad, Reifegradmodelle, Innovationsperformance, digitaler Grenznutzen; KMU.
top of page
bottom of page
Comments